
Hochelastischer 1-komponentiger Fugendichtstoff mit ausgezeichneter Witterungs- und Alterungsbeständigkeit für geringe bis mittlere Belastungen.
- Matte Optik mit einer farblichen Struktur
- für Naturstein geeignet (keine Randzonenverfärbung)
- praktische Bewegungsaufnahme 20%
- Hautbildungszeit ca. 12 Minuten
- temperaturbeständig -50°C bis +150°C
- Im Innen- und Außenbereich einsetzbar
- hohe Abriebfestigkeit, Reiß- und Kerbzähigkeit
- bestens geeignet zur Verfugung von Pool-Beckenrandplatten im privaten Bereich
- fungizide Einstellung



Farben | Muster | Verpackung | Artikel-Nr. |
---|---|---|---|
natur | ![]() |
310 ml Kartusche | 885301.810 |
steingrau | ![]() |
310 ml Kartusche | 885302.810 |
basalt | ![]() |
310 ml Kartusche | 885303.810 |
Verarbeitung als Bewegungsfuge
Voraussetzungen für die elastische Verfugung von Bewegungsfugen:
Fugenflanken müssen sauber, staub-, öl-, und fettfrei sowie tragfähig sein. Bei saugfähigen Belägen Fugenflanken mit vdw Primer grundieren (Ablüftzeit beachten). Erforderliche Fugentiefe – falls erforderlich – mit PE-Rundschnur fixieren. Angrenzende Flächen abkleben. Das Verhältnis Fugentiefe zu Fugenbreite ist zu berücksichtigen. Keine Feuchtigkeit, Frost und Tau an den Fugenflanken. Standfester Untergrund, Fugenbreite ≥ 5 mm, max. 20 mm; Fugentiefe ≥ 5 mm, Objekttemperatur ≥ 5 ° C, max. 35°C.
Applikation:
vdw 884 FugenBand in den Bettungsmörtel einbringen (in der Belagsfläche oder am Belagsrand) und anschließend den Belag druckfrei verlegen. Das FugenBand entweder auf die Fugentiefe unterhalb der Belagsoberflächen verlegen oder aber nach der Verlegung auf die Fugentiefe des vdw 885 plus FugenFlex abtrennen. Hierzu die Schnittkante des FugenBandes einkerben und rückstandsfrei entfernen. Bei Bedarf und je nach Kantenausbildung werden die Ränder mit Klebeband abgeklebt. vdw 885 plus FugenFlex mit Druck in die offene Fuge gleichmäßig einspritzen. Die Fugen müssen vollständig ohne Lufteinschlüsse gefüllt werden. Oberfläche anschließend mit vdw Glättmittel und geeigneten Abzieh- hilfen anpassen und glätten. Unmittelbar danach kann – sofern gewünscht – vdw 885 plus FugenFlex mit dem vdw 886 Abstreusand abgestreut werden, womit eine Angleichung der Bewegungsfuge zum Farbbild der übrigen Fugen hergestellt werden kann.
Nachbehandlung:
Die folgenden Punkte beziehen sich auf eine Temperatur von 23 °C und 50 % relative Luftfeuchte (hohe Temperaturen verkürzen, niedrige Temperaturen verlängern die Aushärte- und Regenschutzzeit). Absperrung der frisch verarbeiteten Fugen über einen Zeitraum von mindestens 24 Stunden. Danach sind die Flächen begehbar. Endgültige Verkehrsfreigabe der Flächen nach 7 Tagen. Prinzipiell sollte vor der Inbetriebnahme der Flächen eine Festigkeitsprüfung erfolgen.
Verarbeitung als Belagsfuge
Voraussetzungen für die elastische Verfugung der Belagsfugen:
Bei ungebundener Bauweise müssen die Platten stabil und lagesicher verlegt sein. Fugenflanken müssen sauber, staub-, öl-, und fettfrei sowie tragfähig sein. Bei saugfähigen Belägen Fugenflanken mit vdw Primer grundieren (Ablüftzeit beachten). Erforderliche Fugentiefe mit PE-Rundschnur fixieren. Angrenzende Flächen abkleben (bei Keramischen Terrassenelemen- ten in der Regel nicht erforderlich). Das Verhältnis Fugentiefe zu Fugenbreite ist zu berücksichtigen. Keine Feuchtigkeit, Frost und Tau an den Fugenflanken. Fugenbreite ≥ 4 mm, max. 10 mm; Fugentiefe ≥ 10 mm, Objekttemperatur ≥ 5 ° C, max. 35°C.
Applikation:
Randelemente und angrenzende Bauteile mit Klebeband vor Verunreinigungen schützen. Bei Bedarf und je nach Kantenausbildung können die Ränder mit Klebeband abgeklebt werden. vdw 885 plus FugenFlex mit Druck in die offene Fuge gleichmäßig einspritzen. Die Fugen müssen vollständig ohne Lufteinschlüsse gefüllt werden. Oberfläche anschließend mit vdw Glättmittel und geeigneten Abziehhilfen anpassen und glätten.
Nachbehandlung:
Die folgenden Punkte beziehen sich auf eine Temperatur von 23 °C und 50 % relative Luftfeuchte (hohe Temperaturen verkürzen, niedrige Temperaturen verlängern die Aushärte- und Regenschutzzeit). Absperrung der frisch verarbeiteten Fugen über einen Zeitraum von mindestens 24 Stunden. Danach sind die Flächen begehbar. Endgültige Verkehrsfreigabe der Flächen nach 7 Tagen. Prinzipiell sollte vor der Inbetriebnahme der Flächen eine Festigkeitsprüfung erfolgen.