vdw Radwegebeschichtung

vdw Radwege
Radwegebeschichtung

Langlebigkeit

Das GftK Radwegesystem besteht aus einer hoch- wertigen flexiblen Epoxidharzbeschichtung, welche die Rutschhemmung über eingeworfenen natürli- chen Quarzsand erzielt . Der Quarzsand durchdringt die Beschichtung bis auf den Asphalt und wird so durch diesen abgestützt . Somit ist diese Beschich- tung bis zu 5 mal haltbarer als herkömmliche Kalt- plastiksysteme . Das schont nicht nur Ressourcen, sondern stellt eine klare Kostenersparnis für Städte und Kommunen dar .

Design und Flächengestaltung

Durch das „Abstreuprinzip“ sind die optischen Gestaltungsmöglichkeiten sehr vielfältig. Es gilt weiter zu denken, als nur an den klassisch rot markierten Radschutzstreifen. Wegflächen in Parkanlagen mit natürlichen Granitsplitt sind optisch kaum von was- sergebundenen Wegedecken zu unterscheiden . Sind allerdings bedeutend kostengünstiger in Pflege und Reinigung .

Rutschhemmung

Bereits in der Standardvariante übertreffen wir den geforderten SRT 55 Wert deutlich . Durch die extrem lange Haltbarkeit kann dieser Wert auch lange Zeit nach Bauabnahme gewährleistet werden .

Sicherheit

Die bauliche Trennung und farbliche Markierung von Radverkehrsflächen dient der Unfallvermei- dung von Rad-, Fuß- und Autoverkehr . Nachweis- lich fühlen sich Radfahrer auf farblich abgegrenzten Radwegen subjektiv sicherer . Dies trägt dazu bei den Radverkehr zu stärken .

Ressourcenschonend

Durch die lange Produktlebenszeit sind die Folgekos- ten geringer als bei herkömmlichen Beschichtungen . Verkehrsflächen mit dem GftK Radwegesystem sind leicht zu recyclen .

icon Mikroplastik

Mikroplastik

Das Prinzip aus abriebfestem Quarzsand und flexiblen Epoxydharz verleiht dem Beschichtungs- system eine hohe Haltbarkeit . Dadurch wird die Emission von Mikroplastik wie bei Kaltplastiken deutlich reduziert . Dies unterstreicht den Nachhaltig- keitsansatz unseres Beschichtungssystems .

Verkehrswende

Wir sind Teil der Mobilitätswende! Das GftK Radwe- gesystem ist nachhaltig, sicher und hochwertig . Es fördert den sicheren und komfortablen Radverkehr und leistet somit einen Beitrag zum Klimaschutz .

Mikroklima und urbaner Lebensraum

Durch die Reduzierung von dunklen Verkehrsflä- chen heizten sich die Belagsflächen weniger auf . Das kommt vor allem dem Mikroklima in urbanen Lebensräumen zu Gute!

Anwendungsbeispiele
Parkweg
Straße mit Schwerlastverkehr
große Plätze
Radweg
Liefergebinde
Farben Muster Verpackg Artikel-Nr.
orange
Bild
Orange
1 kg Harz/Härter – 25 kg Sack Mineralstoffgemisch 830012.825
grün
Bild
Grün
1 kg Harz/Härter – 25 kg Sack Mineralstoffgemisch 830061.825
rot
Bild
Rot
1 kg Harz/Härter – 25 kg Sack Mineralstoffgemisch 830032.825
gelb
Bild
Sandgelb
1 kg Harz/Härter – 25 kg Sack Mineralstoffgemisch 830011.825
schwarz
Bild
Schwarz
1 kg Harz/Härter – 25 kg Sack Mineralstoffgemisch 830091.825
Slideshow Verarbeitung

Der Untergrund und die Voraussetzungen

Unser COLOROUT-System kann auf nahezu allen Untergründen eingesetzt werden . Egal ob Beton, Asphalt, Holz oder Stahl . Brücken oder Betonflächen sind kein Hindernis . Somit können Radwege unterbrechungsfrei gestaltet werden.

Die Untergründe müssen sauber und trocken sein . Minderfeste Teile und Verschmutzungen wie z . B . Gummiabrieb, Öl etc . sind durch geeignete Vorbehandlungsmethoden zu entfernen . In der Regel reicht eine übliche Flächenreinigung zur Untergrundvorbereitung aus . Ein Abfräsen oder Kugelstrahlen ist bei unserem System lediglich im Bedarfsfall notwendig .

Entsprechende Witterungsbedingungen (trocken und frostfrei) sind für die Beschichtungsarbeiten sehr wichtig . Idealerweise werden die Arbeiten in Deutschland im Zeitraum zwischen April und Oktober ausgeführt .

Vorarbeiten

Vor der Applikation der Radwegebeschichtung gilt es Einbauteile wie Hydranten oder Randbereiche, wie Randsteine zu schützen . Dies kann durch Abkleben mit Klebeband erfolgen .

Der Einbau

Das Kombigebinde aus A und B Komponenten wird angemischt . Ziel ist eine möglichst schnelle Verkehrsfreigabe . Aus diesem Grund ist unser Beschichtungsmittel extra schnell eingestellt. Deshalb muss das Gebinde nach dem Anmischen sofort auf der zu beschichtenden Fläche verteilt werden. Unmittelbar nach dem vollflächigen Auftrag der Beschichtung wird die Fläche mit dem passend colorierten Quarzsand abgestreut. Das Abstreumaterial sinkt in die Beschichtung ein. Es wird im Überschuss abgestreut, sodass gewährleistet wird, dass die Beschichtung voll mit Abstreumaterial durchdrungen wird.

Witterungsbedingt kann die Aushärtung von vdw 700 variieren . Daher sollte das Abfegen bzw . Aufsaugen des überschüssigen Abstreumaterials erst nach einer vollständigen Aushärtung erfolgen . In den meisten Fällen ist ein Abfegen oder Absaugen des überschüssigen Abstreumaterials nach ca . 4 Stunden möglich . Das aufgenommene Abstreumaterial kann für die erneute Anwendung verwendet werden . Die GftK Radverkehrsflächenbeschichtung bietet eine ideale Grundlage um Piktogramme mit üblichen Thermoplastiken aufzubringen . Detaillierte Einbauhinweise finden Sie in unserem technischen Merkblatt zum Beschichtungsmittel vdw 700.