vdw 470 GaLa-DrainMörtel ist ein fertiger Bettungsmörtel für Natur- und Betonsteinpflaster und Platten beläge.
- angenehme Konsistenz und kein Aufreißen beim Aufziehen
- hohe Festigkeiten
- geeignet für Verkehrslasten bis zu N3 nach ZTV-Wegebau bzw. der Kategorie befahrbar über 3,5 t nach DIN 18318
- hoch wasserdurchlässig
- schnelle Erhärtung, dadurch früh begehbar und verfugbar
- anmischbar oder ungemischt trocken zu verarbeiten
- kapillarpassive Wirkung durch hochwertige Kunststoffvergütung
- vermeidung von kapillaraufsteigener Feuchtigkeit bei feinen Splittkörnungen
Farben | Muster | Verpackg | Artikel-Nr. |
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zementgrau |
Bild
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Sack 25 kg | 470001.825 |
Voraussetzungen:
Unterbau und Tragschicht müssen ausreichend eben, tragfähig und wasserabführend sein. Sie müssen so bemessen sein, dass keine schädlichen Verformungen auftreten. Sicherstellung der Entwässerung durch drainfähigen Untergrund oder ausreichendem Entwässerungsgefälle ggf. in Verbindung mit Drainmatte. Außen- und Untergrundtemperatur > 5°C, max. 25°C.
Werkzeuge:
Freifallmischer oder Zwangsmischer, Wasserschlauch, Sprühdüse, Schaufel, Besen, Pflasterwerkzeug, Schubkarre.
Trassdrainmörtel mischen:
vdw 470 GaLa-DrainMörtel mit 8 % sauberem und kaltem Wasser (2,0 Liter Wasser für 25 Kg Trockenmörtel) bis zur erdfeuchten Konsistenz homogen anrühren. Keine Reifezeit notwendig. Angesteifter Mörtel darf weder mit Wasser noch mit frischem Mörtel wieder verarbeitbar gemacht werden.
Mörtelverarbeitung:
Der angerührte Mörtel wird in üblicher Weise aufgebracht. Dabei sollte nur soviel Material vorgelegt werden, wie innerhalb der Verarbeitungszeit verarbeitet werden kann. Die Schichtstärke muss mindestens 4 cm, max. 10 cm im verdichtetem Zustand, je nach Einsatzgebiet bzw. Bauweise betragen. Pflastersteine hammerfest in vdw 470 GaLa-DrainMörtel setzen. Zur Haftverbesserung empfehlen wir, die Pflastersteine vor der Verfugung in vdw 495 Universal-HaftBrücke zu tauchen. Nach 48 Stunden können die Flächen mit vdw Pflasterfugenmörtel verfugt werden.
Bei Platteneinbau vdw 470 GaLa-DrainMörtel unter Beachtung der jeweiligen Bettungsstärke plan abziehen.
Bei Platteneinbau vdw 470 GaLaDrainMörtel unter Beachtung der jeweiligen Bettungsstärke plan abziehen. Vor dem Verlegen der Platten vdw 495 Universal-HaftBrücke auf die Plattenunterseite auftragen. Der Fugenbereich muss frei von vdw 495 Universal-HaftBrücke sein.
Alternative Verarbeitung (ausschließlich für Bereiche mit fußläufiger Nutzung):
Der Mörtel wird direkt aus dem Sack ausgeschüttet in entsprechender Schichtdicke aufgebracht und planeben abgezogen. Anschließend den vorgelegten Bereich mit einem Wasser-Sprühnebel aktivieren. Zur Haftverbesse-
rung empfehlen wir, die Pflastersteine vor der Verlegung in vdw 495 Universal-HaftBrücke zu tauchen. Vor dem Verlegen von Platten vdw 495 Universal-HaftBrücke auf die Plattenunterseite auftragen. Der Fugenbereich
muss frei von vdw 495 Universal-HaftBrücke sein. Nachdem die Belagsfläche fertiggestellt ist, diese intensiv mit Wasser nässen. So gelangt das Wasser über die Fugen in die Bettungssschicht und aktiviert die Erhärtung.
Wichtig: Der Mörtel ist vor zu rascher Austrocknung und 12 Stunden vor Regen zu schützen. Absperrung der frisch verlegten Fläche über einen Zeitraum von mindestens 48 Stunden. Nach 24 Stunden sind die Flächen verfugbar. Nach 7 Tagen mit PKW belastbar. Voll belastbar nach 14 Tagen.
Bei Konstruktionen auf Drainmatten mit offenen Belagsabschlüssen (z. B. Balkone & Dachterrassen) muss der Bettungsmörtel vor der Verfugung unbedingt trocken sein, da andernfalls Auslaugungen aus der Bettungsschicht
zu Ausblühungen an offenen Belagsrändern oder Entwässerungseinrichtungen führen können. Eine ausreichende Durchtrocknung ist erst nach mindestens 3 Tagen gewährleistet.
Beachten Sie in jedem Fall unsere ausführlichen technischen Hinweise zur Verarbeitung unserer Produkte, die Sie kostenlos unter unserer Adresse anfordern können. Technische Änderungen vorbehalten. Wenden Sie sich in Zweifelsfällen an unsere Abteilung Anwendungstechnik. Grundlage sind unsere allgemeinen Verkaufsbedingungen.