vdw470 GaLa-DrainMörtel

vdw 470
GaLa-DrainMörtel
Für leichte bis mittlere Verkehrsbelastungen
für leichte bis mittlere Verkehrs­belastung
wasserdurch­lässig
gebrauchs­fertig
früh begeh­bar und belastbar
Nass und trocken verarbeitbar

vdw 470 GaLa-DrainMörtel ist ein fertiger Bettungsmörtel für Natur- und Betonsteinpflaster und Platten beläge.

  • angenehme Konsistenz und kein Aufreißen beim Aufziehen     
  • hohe Festigkeiten   
  • geeignet für Verkehrslasten bis zu N3 nach ZTV-Wegebau bzw. der Kategorie befahrbar über 3,5 t nach DIN 18318
  • hoch wasserdurchlässig  
  • schnelle Erhärtung, dadurch früh begehbar und verfugbar 
  • anmischbar oder ungemischt trocken zu verarbeiten 
  • kapillarpassive Wirkung durch hochwertige Kunststoffvergütung
  • vermeidung von kapillaraufsteigener Feuchtigkeit  bei feinen Splittkörnungen 
Anwendungsbeispiele vdw 470 GaLa-DrainMörtel
Verarbeitung vdw 470 GaLa-DrainMörtell 1
Verarbeitung vdw 470 GaLa-DrainMörtel2
Verarbeitung vdw 470 GaLa-DrainMörtel 3
Verarbeitung vdw 470 GaLa-DrainMörtel 4
Liefergebinde
Farben Muster Verpackg Artikel-Nr.
zementgrau
Bild
Farbe Natur
Sack 25 kg 470001.825

 

Slideshow Verarbeitung
Bild 1: Unterbau und Tragschichten vorbereiten
Bild 1: Unterbau und Tragschichten vorbereiten
Bild 2: max. 2 l Wasser vorlegen
Bild 2: max. 2 l Wasser vorlegen
Bild 3: vdw 490 hinzufügen
Bild 3: vdw 470 hinzufügen
Bild 4: Mörtel aufbringen und über Lehren abziehen
Bild 4: Mörtel aufbringen und über Lehren abziehen
Bild 5: Pflaster hammerfest setzen
Bild 5: Pflaster hammerfest setzen
Bild 6: bei Platten unterseitig vdw 495 Universal-Haftbrücke auftragen
Bild 6: bei Platten unterseitig vdw 495 Universal-Haftbrücke auftragen
Bild 7: Nachbehandlung beachten!
Bild 7: Nachbehandlung beachten!

Voraussetzungen:
Unterbau und Tragschicht müssen ausreichend eben, tragfähig und wasserabführend sein. Sie müssen so bemessen sein, dass keine schädlichen Verformungen auftreten. Sicherstellung der Entwässerung durch drainfähigen Untergrund oder ausreichendem Entwässerungsgefälle ggf. in Verbindung mit Drainmatte. Außen- und Untergrundtemperatur > 5°C, max. 25°C.

Werkzeuge:
Freifallmischer oder Zwangsmischer, Wasserschlauch, Sprühdüse, Schaufel, Besen, Pflasterwerkzeug, Schubkarre.

Trassdrainmörtel mischen:
vdw 470 GaLa-DrainMörtel mit 8 % sauberem und kaltem Wasser (2,0 Liter Wasser für 25 Kg Trockenmörtel) bis zur erdfeuchten Konsistenz homogen anrühren. Keine Reifezeit notwendig. Angesteifter Mörtel darf weder mit Wasser noch mit frischem Mörtel wieder verarbeitbar gemacht werden.

Mörtelverarbeitung:
Der angerührte Mörtel wird in üblicher Weise aufgebracht. Dabei sollte nur soviel Material vorgelegt werden, wie innerhalb der Verarbeitungszeit verarbeitet werden kann. Die Schichtstärke muss mindestens 4 cm, max. 10 cm im verdichtetem Zustand, je nach Einsatzgebiet bzw. Bauweise betragen. Pflastersteine hammerfest in vdw 470 GaLa-DrainMörtel setzen. Zur Haftverbesserung empfehlen wir, die Pflastersteine vor der Verfugung in vdw 495 Universal-HaftBrücke zu tauchen. Nach 48 Stunden können die Flächen mit vdw Pflasterfugenmörtel verfugt werden.
Bei Platteneinbau vdw 470 GaLa-DrainMörtel unter Beachtung der jeweiligen Bettungsstärke plan abziehen.

Bei Platteneinbau vdw 470 GaLaDrainMörtel unter Beachtung der jeweiligen Bettungsstärke plan abziehen. Vor dem Verlegen der Platten vdw 495 Universal-HaftBrücke auf die Plattenunterseite auftragen. Der Fugenbereich muss frei von vdw 495 Universal-HaftBrücke sein.

Alternative Verarbeitung (ausschließlich für Bereiche mit fußläufiger Nutzung):
Der Mörtel wird direkt aus dem Sack ausgeschüttet in entsprechender Schichtdicke aufgebracht und planeben abgezogen. Anschließend den vorgelegten Bereich mit einem Wasser-Sprühnebel aktivieren. Zur Haftverbesse-
rung empfehlen wir, die Pflastersteine vor der Verlegung in vdw 495 Universal-HaftBrücke zu tauchen. Vor dem Verlegen  von  Platten  vdw  495  Universal-HaftBrücke  auf  die  Plattenunterseite  auftragen.  Der  Fugenbereich 
muss frei von vdw 495 Universal-HaftBrücke sein. Nachdem die Belagsfläche fertiggestellt ist, diese intensiv mit Wasser nässen. So gelangt das Wasser über die Fugen in die Bettungssschicht und aktiviert die Erhärtung.

Wichtig: Der Mörtel ist vor zu rascher Austrocknung und 12 Stunden vor Regen zu schützen. Absperrung der frisch verlegten Fläche über einen Zeitraum von mindestens 48 Stunden. Nach 24 Stunden sind die Flächen verfugbar. Nach 7 Tagen mit PKW belastbar. Voll belastbar nach 14 Tagen.

Bei Konstruktionen auf Drainmatten mit offenen Belagsabschlüssen (z. B. Balkone & Dachterrassen) muss der Bettungsmörtel vor der Verfugung unbedingt trocken sein, da andernfalls Auslaugungen aus der Bettungsschicht 
zu Ausblühungen an offenen Belagsrändern oder Entwässerungseinrichtungen führen können. Eine ausreichende Durchtrocknung ist erst nach mindestens 3 Tagen gewährleistet.

Beachten Sie in jedem Fall unsere ausführlichen technischen Hinweise zur Verarbeitung unserer Produkte, die Sie kostenlos unter unserer Adresse anfordern können. Technische Änderungen vorbehalten. Wenden Sie sich in Zweifelsfällen an unsere Abteilung Anwendungstechnik. Grundlage sind unsere allgemeinen Verkaufsbedingungen.